Bericht Jahreshauptversammlung des RV Hoch-Weisel vom 18. Februar 2016

Isabell Häuser neue 1. Vorsitzende des Radfahrervereins Hoch-Weisel e.V.
Renate Euler legt nach 21 Jahren Vorsitzenden-Tätigkeit ihre Ämter in jüngere Hände.
HOCH-WEISEL (re). In der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Radfahrervereins hatte die Mitgliederversammlung gravierende Veränderungen zu verkraften.
Die langjährige 1. Vorsitzende (20 Jahre plus ein Jahr 2. Vorsitzende) hat nach Absprachen in vorangegangenen Vorstandssitzungen ihre drei Ämter im Radfahrerverein in jüngere Hände gelegt.
Die Badminton-Spielerin Isabell Häuser stellte sich für zwei Jahre als 1. Vorsitzende zur Verfügung. Neuer Fachwart für die Öffentlichkeitsarbeit (Pressewart) wurde Lukas Lüke, ebenfalls erfolgreicher Badminton-Spieler. Nora Diehl übernahm die Funktions- und Rückengymnastik als Fachwartin.
Ein 2. Vorsitzender wurde wiederum nicht gefunden.
Auch Nora Diehl konnte ihr Amt als Schatzmeisterin in jüngere Hände legen. Florian Köstler, seit 2012 stellv. Schatzmeister, wurde neuer Schatzmeister und David Lüke, beides Badminton-Spieler, neuer stellv. Schatzmeister.
Das bisher von Isabell Häuser ausgeübte Amt als Schriftführerin hat nunmehr Wolfgang Johann übernommen, seit 2013 Beisitzer, ebenfalls Badminton-Spieler, gleichzeitig aber auch RTF-Fahrer.
In ihren Ämtern bestätigt wurden Achim Fenchel als Fachwart Badminton sowie seine Stellvertreterin Monika Lüke.
Einen Wechsel gab es allerdings auch bei unserer erfolgreichen Jugendwartin Birgit Wasserheß. Sie tauschte ihr Amt mit ihrem Sohn Max Wasserheß, der zum neuen Jugendwart mit C-Trainer.Lizenz, gewählt wurde, während sich seine Mutter Birgit als stellv. Jugend-wartin zur Verfügung. stellte.
Beide Beisitzer-Positionen mit Wolfgang Johann und Lukas Lüke hätten in diesem Jahr nicht zur Position gestanden, wurden aber vakant durch die Wahl von Wolfgang Johann zum neuen Schriftführer und von Lukas Lüke zum neuen Pressewart.
Ingo Therburg als langjähriger Streckenwart und Neumitglied Bernd Kollmer, Mountainbiker aus Hoch-Weisel mit neuen Projektambitionen, die er der Mitgliederversammlung dann auch vorstellte, haben sich dem Radfahrerverein als Beisitzer zur Verfügung gestellt.
Marc Weitz stellte sich für den scheidenden Guido Nosek als zweiter Kassenprüfer zur Verfügung.

Der Verein konnte in diesem Jahr sechs 25-jährige Vereinsmitgliedschaften bekanntgeben, die mit einer Urkunde, der Silbernen Vereinsnadel sowie mit einer Flasche Sekt geehrt wurden, wobei fünf Jubilare nicht anwesend waren, denen ihre Geschenke nachgereicht werden. Es sind Joachim Hofmann, Armin Strasheim, Klaus und Sonja Wendland und Brigitte Zorn und die scheidende 1. Vorsitzende Renate Euler..
Hartmut Rauter wurde für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Weinpräsent geehrt.
Für 50jährige Vereinsmitgliedschaft wurde Eckhard Dämon geehrt, der schon viele Jahre nicht mehr in Hoch-Weisel wohnt. Ihm wird die Urkunde und der Gutschein vom Restaurant Da Jolly nachgereicht.
Von den beiden Vereinsjubilaren, die bereits vor 60 Jahren in den Radfahrerverein eingetreten sind, konnte nur einer, Ernst-Otto Schneider, seine Urkunde und seinen Gutschein vom Restaurant Da Jolly persönlich in Empfang nehmen. Renate Hofmann bekommt ihre Urkunde und ihren Gutschein ebenfalls nachgereicht.
Der Ehrenvorsitzende des Vereins, Hans Häuser, der mittlerweile 65 Jahre dem Verein angehört, war ebenfalls nicht anwesend und erhält seine Urkunde und seinen Gutschein vom Restaurant Da Jolly nachgereicht.

Da im Vereinsjahr 2015 drei Verstorbene zu beklagen waren: Günter Strube, Joachim Stottko und Gustl Nossek, erhoben sich die Mitglieder zu Beginn der Versammlung zu einer Schweigeminute.
Danach begann die 1. Vorsitzende Renate Euler nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Genehmigung des Protokolls der JHV 2015 ihren Geschäftsbericht mit dem größten Sportereignis des Jahres 2015, mit der leider aus Personalmangel veranstalteten nur CTF-Veranstaltung am 31. Mai des vergangenen Jahres, wo der Radfahrerverein 288 Mountainbiker aus der näheren und weiteren Umgebung willkommen heißen konnte.
Die Besonderheit dieser Veranstaltung konzentrierte sich bei den Mountainbikern zum einen wiederum auf die 7UPs-Sonderwertung mit sieben schönen, steilen und technisch anspruchsvollen Anstiegen und zum anderen auf die neue Marathonstrecke. Beides war ein attraktiver Anziehungspunkt für die CTF-Fahrer.

Als größter vorangemeldeter Radfahrerverein kam der RV "Wanderlust" 1912 (RVW) Gambach e.V. auf den ersten Platz und konnte neben einem Präsentkorb auch noch ein Weinpräsent entgegennehmen.
Einige wenige Fahrer haben es geschafft, alle 7UPs bzw. 6UPs zu fahren, die mit einer Flasche 7UPs hero Rhabarber Schorle von der Kelterei Müller sowie mit unserem exklusiven "7UPs Hausberg Schlauchhalstuch " (Buff) belohnt wurden.
Doris Röder war, wie in den vergangenen Jahren, für die Gestaltung der Plakate, der Flyer sowie der Aufkleber für die 7UPs hero Rhabarber Schorle von der Kelterei Müller, der Buttons sowie des exklusiven 7UPsHausberg-Schlauchhalstuches verantwortlich.
Dank der hervorragenden Planung und Organisation der CTF-Fachwartin Claudia Manz und der Streckenwart Ingo Therburg und Henning Rowehl mit dem gesamten Biker-Team sowie dem Bewirtschaftungsteam um Nora Diehl und einem Einsatz von ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war, wie in den vergangenen Jahren auch, ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung gewährleistet.
Renate Euler verkündete, dass in diesem Jahr wieder eine kombinierte RTF-/CTF-Veranstaltung organisiert wird, und zwar am 22. Mai. Erstmals wird die Anmeldung der Mountainbiker über Scan & Bike abgewickelt, und zwar mit einer Anlage, bestehend aus einem Notebook/Laptop, Drucker und Scanner. Die Rückennummer und der QR-CODE können über ( www.scan.bike )selbstständig heruntergeladen werden.
Der Datenschutz bei Scan&Bike ist ebenfalls gewährleistet und auf der Website www.scan.bike dokumentiert.
Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung der Mitglieder, damit diese herausragende Veranstaltung auch realisiert werden kann.

Ein Highlight der besonderen Art war im letzten Jahr der zum vierzehnten Mal vom Radfahrerverein veranstaltete Volkswandertag „Erlebnistag 2015“, der schon am 16. August stattfand. Der Vorstand hat sich diesen frühen Termin ausgesucht, weil er hoffte, möglichst zahlreiche EVG-Vereine nach Hoch-Weisel zu locken, da an diesem Tag laut Wanderheft keine EVG-Wanderungen stattfinden sollten.
Aber es hat sich zum Leidwesen aller herausgestellt, dass dieser Tag schon längere Zeit vorher von den Rockenbergern besetzt wurde, wovon der Radfahrerverein allerdings keine Kenntnis hatte. Aus diesem traurigen Grund und weil im Wetterbericht Dauerregen angekündigt war, konnte der Vorstand nur ganze 27 treue Wanderfreunde in den Clubräumen der Hausberghalle willkommen heißen.
Im letzten Jahr waren es noch 113 Wanderer, die die Wälder rund um den Hausberg genießen wollten. Insgesamt stellten sich 7 (16 im Vorjahr) Vereine dem sportlichen Wettkampf, der nach Punkten je nach gewählter Strecke bewertet wurde.
Wanderchampion 2015 mit 27 Punkten und 10 Wanderern wurde erneut der Lauftreff Butzbach, dem außer dem Wanderpokal noch ein großer Präsentkorb überreicht wurde.
Ein besonderes Lob verdient das Bewirtschaftungsteam unter der Leitung von Nora Diehl mit ihren beiden Menüs Wildscheingulasch sowie Gulasch halb und halb mit Klößen, Nudeln und Rotkraut, das auch im letzten Jahr von zahlreichen Essensgästen geschätzt wurde. Eine leckere Kuchentheke rundete das Angebot ab.
Alles in allem war es wiederum eine gelungene Veranstaltung trotz der wenigen Wanderer. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.
Der diesjährige Volkswandertag wird am Sonntag, 25. September, stattfinden. Der Vorstand hofft auch wieder auf eine größere Beteiligung der Ortsvereine, aber auch von anderen Wandervereinen in der Umgebung, bei hoffentlich strahlendem Wanderwetter.

Renate Euler berichtete im Anschluss über die ganzjährigen sportlichen Aktivitäten des Vereins: Als Fachwartin der Funktions- und Rückengymnastik berichtete sie von der sich weiter stabilisierenden Teilnehmerzahl am Freitagabend in der Hausberghalle mit dem bewährten Trainer Ulrich Hinkel und Co-Trainer Guido Nosek.
Die Übungszeiten der Badmintonabteilung nach der Rückengymnastik wurden bis auf weiteres an den Turnverein Pohl-Göns ausgeliehen, da deren Sporthalle für die Unterkunft der Flüchtlinge genutzt wird.

Die RTF-/CTF-Fachwartin Claudia Manz gab einen ergänzenden Überblick über die Situation der RTF-/CTF-Abteilung. Sie gab unter anderem auch die Vereinssieger des Jahres 2015 bekannt:
1. Platz: Henning Rohwehl mit 1711 km und 58 Punkten
2. Platz: Markus Wißbach  mit 1254 km und 33 Punkten
3. Platz: Ingo Therburg mit 341 km  und 11 Punkten.

Streckenwart und neuer Beisitzer Ingo Therburg berichtete von seiner achten Teilnahme an der Göttingen-Tour de Energie von den Terrassen mit mehreren Tausend Startern.


Henning Rowehl berichtete ergänzend hierzu von seiner Teilnahme am letztjährigen Bundesradsporttreffen des BDR vom 26. Juli bis 1. August 2015 in Boltenhagen an der Ostsee. Er absolvierte mit mehr als 800 anderen Radfahrern aus ganz Deutschland zwischen 100 und 140 km pro Tag und kam am Ende der Woche auf über 750 km.
Henning Rowehl zeigte sich beeindruckt von der schönen Landschaft an der Ostsee. Der einzige Wermutstropfen war, dass die Radsportler mit starkem Wind und Regen umgehen mussten.
Bernd Kollmer, neuer Beisitzer, berichtete im Anschluss von seinem Vorhaben, unter dem Dach und der Schirmherrschaft des Radfahrervereins Hoch-Weisel und in Zusammenarbeit mit der Stadt Butzbach sowie mit einer Gruppe junger Mountainbiker und Neumitglieder des Vereins, eine offizielle Mountainbiker-Strecke im Gebiet des Butzbacher Stadtwaldes zu errichten. Sinn und Zweck des neuen Projektes ist es, einem Großteil der Mountainbiker Möglichkeiten zu bieten, ohne auf unbefestigte und inoffizielle Wege ausweichen zu müssen.
 
Die 2004 ins Leben gerufene Badminton-Abteilung hat auch weiterhin einen regelrechten Boom erfahren und hat sich inzwischen mit ca. 100 Mitgliedern stabilisiert. Die Abteilung stellt nun nahezu die Hälfte aller Mitglieder des Vereins. Davon sind allein ca. 40 Kinder und Jugendliche. Aufgrund des hohen Kinder- und Jugendlichen-Mitgliederwachstums sind die Montags-Trainingsstunden des RV komplett an die Kinder und Jugendlichen abgegeben worden. Ein Ende des Mitgliederzuwachses ist noch nicht abzusehen, da auch die neu hinzugekommenen Flüchtlingskinder reges Interesse am Badminton-Sport bekundet haben.
Der Mittwochabend von 19.30 bis 21.30 Uhr ist weitgehend den erwachsenen Spielern vorbehalten. Laut Fachwart Achim Fenchel waren 10 bis 20 erwachsene Badmintonspieler mittwochs ständig anwesend.
Auch die eine Stunde nach der Damengymnastik des SV Hoch-Weisel um 20.30 Uhr wird von den Erwachsenen der Badminton-Abteilung gerne genutzt.

Achim Fenchel gab einen Überblick über die Aktivitäten der erwachsenen Badminton-Spieler. Von den inzwischen 63 erwachsenen Mitgliedern sind 22 aktiv in der C-Klasse an diversen Turnieren beteiligt, wie zum Beispiel das Rödermarker Turnier, das Altkönig-Turnier, der Funcup in Dortelweil, der Lahn-Dill-Cup, der Wetterau-Cup mit Wanderpokal für das beste Team sowie der Frankfurter Badminton-Cup.
Weiterhin wurde an zwei Bezirksranglisten 019 in Gießen und Erda teilgenommen.
Bei dem internen Vereinsturnier siegte David Lüke.
Um das gute Miteinander weiter auszubauen, wurde eine Weihnachtsfeier im Forsthaus organisiert.
Die Hoch-Weiseler Landschaftsgärtnerei Gardeco sowie BTS Shop sponserten neue Trikots für die Spieler/innen.

Birgit Wasserheß berichtete im Anschluss über die Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen. Es gibt zwei Trainingseinheiten, und zwar montags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr für die Anfänger/innen und von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr für die Fortgeschrittenen.
Beide Brüder Wasserheß, Felix und Max, haben den C-Trainerschein und versuchen, mit Freude und großem Engagement, den Kindern und Jugendlichen den Badmintonsport mitsamt den Regeln nahezubringen.
Die Mini-Jugendmannschaft erreichte während der Spielrunde den 6. Platz.
Drei Jugendliche der Badmintonabteilung wurden für den Bezirk in Gießen im Leistungstraining gefördert, und zwar Max Wasserheß, Jonas Kanthak und Michelle Reuter, wobei der Bezirks-Badmintonverband die Kosten übernimmt.
Mit 4 bis 12 Kindern und Jugendlichen wurde an vier Bezirksranglisten-Turnieren in Driedorf, Erda, Dillenburg und Stadtallendorf teilgenommen.
Michelle Reuter, Max Wasserheß und Jonas Kanthak qualifizierten sich aufgrund erster und zweiter Plätze bei den Bezirksranglisten-Turnieren für die Hessenrangliste.
Die Kinder und Jugendlichen nahmen auch an der Jugendsammelwoche teil.
Ebenso wurde ein Osteraktivwochen-Schnupperkurs organisiert, der von Max Wasserheß und Jonas Kanthak geleitet wurde mit Unterstützung der Jugendleiterin Birgit Wasserheß.

Die Badminton-Abteilung hat im November und Dezember 2015 am Integrationsprogramm für Flüchtlinge teilgenommen. Im Dezember gab es dann eine Weihnachtsfeier zusammen mit den Flüchtlingskindern und einem Pizzaessen.

Die Ziele für 2016 sind: Teilnahme an den Osteraktivwochen mit einem Schnupperkurs;
die Integration von weiteren Flüchtlingskindern und -jugendlichen ins das Trainingsprogramm der Badminton-Abteilung; Aufbau der Fitness für die Kinder und Jugendlichen.

Weitere Informationen sind aus der Homepage des RV Hoch-Weisel zu ersehen (www.rv-hoch-weisel.de).

Die 1. Vorsitzende berichtete im Anschluss noch über das einzige noch verbliebene besondere und gesellschaftliche Ereignis des Vereins.
So nannte sie das zum achten Mal vom Radfahrerverein organisierte Helferfest am 10. Oktober im Alten Rathaus von Hoch-Weisel, das sehr gut angenommen wurde.
Es wurde für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der beiden Veranstaltungen des Vereins ins Leben gerufen, da ohne sie diese Veranstaltungen überhaupt nicht hätten stattfinden können.
Das Helferfest fand am 10. Oktober im Alten Rathaus von Hoch-Weisel statt und begann mit einer Einführung in die hohe Kunst von Yoga, einer fernöstlichen Meditationskunst zur Verbesserung der Gesundheit, der Stressbewältigung mit dem Ziel, in die innere Ruhe und Ausgeglichenheit einzutauchen. Unser Badminton-Fachwart Achim Fenchel leitete diese Einführung.
Danach ging es weiter mit einem Sektempfang und anschließend brachte uns ein indisches Restaurant aus Gießen ein Abendbuffet, das allen 43 Mitarbeiter/innen, vorzüglich mundete.
Der Verein wird auch in diesem Jahr wieder eine solche Veranstaltung organisieren und zwar am Samstag, den 15. Oktober, im Alten Rathaus, und es wird rechtzeitig dazu eingeladen.

Auf Vorschlag der Kassenprüfer Guido Nosek und Henning Rowehl wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Der Schatzmeisterin Nora Diehl wurde eine einwandfreie und professionelle Buchführung bescheinigt.
Da keine weiteren Anträge zur Tagesordnung und auch keine weiteren Wortmeldungen mehr eingingen, übergab die scheidende 1. Vorsitzende Renate Euler das Wort an die neue 1. Vorsitzende Isabell Häuser, die der Mitgliederversammlung die für nächstes Jahr geplante neue Struktur des Radfahrervereins vorstellte.
Danach wurde Renate Euler für ihre 20 Jahre im Amt der 1. Vorsitzenden, Pressewartin und Fachwartin der Funktions- und Rückengymnastik herzlich gedankt und mit Geschenken erfreut. Nora Diehl lässt die besonderen Verdienste der scheidenden Vorsitzenden zum Schluss noch einmal Revue passieren:


1996 wurde sie zur 1. Vorsitzenden gewählt und hat noch im selben Jahr die Vereinsmanager-Lizenz für den DSB beim Landessportbund Hessen mit Erfolg absolviert, was dem Verein im Laufe der Jahre 4.500,00 Euro an Zuschuss eingebracht hat. Ebenfalls im Jahr 1996 hat sie das 90-jährige Jubiläum organisiert . Unter ihrem Vorsitz wurde auch 1996 die erste gemeinsame RTF-/CTF-Veranstaltung in das Vereinsprogramm aufgenommen, die bis heute eine bleibende Erfolgstendenz aufweist. Für die 2004 ins Leben gerufene Badminton-Abteilung hat sie mit Engagement und Durchsetzungsvermögen großen Anteil. Eine ihrer größten Leistungen war dann das 100-jährige Jubiläum im Jahr 2006, das ihr sehr viel Engagement und Kraft abverlangte.
Renate Euler dankte allen Mitstreiter/innen für ihr Engagement, ohne das die Erfolge des Radfahrervereins nicht möglich gewesen wären. Sie freute sich über die unter ihrer Leitung gewachsenen kreativen Fähigkeiten, Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Vorstandsmitglieder und wünschte sich, dass dieser gute Geist auch weiterhin den Verein fördert und weiter entwickelt.
Der neuen 1. Vorsitzenden Isabell Häuser sowie dem Gesamtvorstand wünschte sie ein erfolgreiches und glückliches Händchen zum Wohle des Vereins.